Sparen ist, in der heutigen Zeit, sehr wichtig. Doch Sparen Sie nicht am falschen Ort und zwar nicht bei den Rücklagen für den Gebäudeunterhalt. Wenn Sie Besitzer eines Hauses oder einer Wohnung sind, kommen Sie nicht drumherum Geld beiseitezulegen. Sie sind so in der Lage Ihre Immobilie unterhalten oder aber auch zukünftig sanieren zu können. Lesen Sie in unserem Ratgebertext wann Sie Rücklagen für den Gebäudeunterhalt am besten bilden, wie hoch diese sein sollten und an wen Sie sich wenden können, wenn grössere Haussanierungen anfallen.
Was sind Rücklagen für den Gebäudeunterhalt eigentlich?
Wer eine Immobilie besitzt, egal ob ein Haus oder eine Wohnung, der ist auch für die Instandhaltung verantwortlich. Das Gebäude sollte regelmässig unterhaltet werden. Gibt es Schäden sollten diese so rasch wie möglich beseitigt und repariert werden. So verliert die Immobilie nicht an Wert. Wartet man zu lange mit der Instandsetzung können die Kosten für Folgeschäden höher sein als die laufenden Unterhaltskosten. Es ist also sehr wichtig Rücklagen zu bilden, damit das Gebäude zum einen repariert werden kann bei einem Schaden oder aber auch Renovationen getätigt werden können.
Wann ist es sinnvoll mit Rücklagen für den Gebäudeunterhalt zu beginnen?
Hier gilt wohl der Grundsatz: umso eher, umso besser. Haben Sie Ihre Wunschimmobilie bereits gefunden oder gebaut? Super, denn ab den Moment des Immobilienkaufs oder der Fertigstellung sollten Sie damit beginnen, Rücklagen für den Gebäudeunterhalt zu bilden.
Warum sind Rücklagen für den Gebäudeunterhalt so wichtig?
Mit angesparten Rücklagen können Sie Schäden an Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung vorbeugen und sichern zudem die Werterhaltung Ihrer Immobilie. Weiter sind Sie so gut in der Lage zukünftige grössere Sanierungen z.B. eine neue Heizungsanlage zu stemmen ohne zusätzlich einen Kredit aufzunehmen oder Ihre Hypothek erhöhen zu müssen.
Wie hoch sollten Rücklagen für den Gebäudeunterhalt sein?
Vielen Eigentümern ist klar, dass Sie Rücklagen für Ihre Immobilie, am besten monatlich beiseitelegen sollten. Aber hier stellt sich die Frage wieviel sollte dafür eingeplant werden? Wenn Sie eine Hypothek aufgenommen haben, hat die Bank oder Ihr Finanzierungsinstitut eine sogenannte Tragbarkeitsrechnung bereits vorgenommen. Teil dieser Tragbarkeitsrechnung sind auch die Nebenkosten (Versicherungen, Anschlussgebühren) sowie Kosten für den laufenden Unterhalt Ihrer Immobilie. Banken gehen i.d.R. beim Gebäudeunterhalt von 1% des Kaufpreises pro Jahr aus, welcher zurück gelegt werden sollte. Vorausgesetzt die Immobilie ist neu oder frisch renoviert. Handelt es sich um eine ältere Immobilie fallen die zu bildenden Rücklagen höher aus.
Angenommen Ihre Immobilie hat einen Kaufpreis von 900.000 Franken, dann sollten 9000 Franken pro Jahr an Rücklagen gebildet werden. Das entspricht einer monatlichen Rate von 750 Franken. Dieser 1 Prozent teilt sich dann auf die Nebenkosten, den Gebäudeunterhalt, ungefähr zwei Drittel und einem Drittel für Renovationen auf. So können Sie sich entspannt zurücklehnen und können über die Jahre hinweg, auch grössere Umbauten entspannt angehen.
Wo bildet man Rücklagen am einfachsten?
Eröffnen Sie für die Rücklagen am besten ein separates Konto. So können Sie sicherstellen, dass das angelegte Geld dort auch tatsächlich für den Gebäudeunterhalt genutzt wird und zur Verfügung steht. Sie sparen entspannt Rücklagen für den Gebäudeunterhalt an und haben für grössere Aufwendungen dann Geld zur Verfügung. Überweisen Sie monatlich per Dauerauftrag am besten die Summe. Von Vorteil ist, dass Sie Ihre Hypothek dann nicht gesondert erhöhen müssen, wenn Sie Investitionen tätigen wollen. Eine weitere Variante ist es Rücklagen für grössere Gebäudeunterhaltsarbeiten auf einem besser verzinsten Säule- 3a- Konto anzulegen. Diese Einzahlungen können zudem vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden.
Wichtig!
Für Investitionen ins Eigenheim ist ein Bezug von Geldern aus dem Säule- 3a- Konto nur aller 5 Jahre möglich. Deshalb lohnt es sich grössere Umbauvorhaben gebündelt zu planen und durchzuführen. Gelder aus dem Säule- 3a- Konto können nur bezogen werden, wenn es sich um wertvermehrende Investitionen handelt.
Auch Stockwerkeigentümer müssen Rücklagen bilden
Sind Sie Besitzer einer Wohnung in einem Wohnkomplex mit mehreren Wohneinheiten, müssen Sie auch hier für Ihre Wohnung Rücklagen bilden. Für den Unterhalt Ihrer Wohnung sind Sie selbst verantwortlich. Zudem sind Sie in der Eigentümergemeinschaft auch mitverantwortlich für die im gemeinsamen Besitz befindlichen Bauteile wie dem Dach, der Heizung oder wenn es einen Lift gibt. Bei Instandsetzungen der gemeinsamen Bauteile müssen Sie die Kosten hierzu anteilig mittragen. Oft wird aber ein gemeinsamer Fonds gebildet, indem alle Miteigentümer einzahlen und dann werden die Kosten daraus genommen.
Wann ist mit grösseren Gebäudeunterhaltsaufwendungen zu rechnen?
So pauschal kann man das leider nicht sagen. Hier kommen verschiedene Faktoren zum Tragen wie z.B. die generelle Substanz des Gebäudes, das Alter und der letzte Renovationsstand etc. … Der Gebäudeunterhalt betrifft ja meistens die normale Alterung des Gebäudes oder von Geräten.
Lebensdauer von Geräten kennen
Damit Sie Unterhaltsarbeiten genau abschätzen können, kann es von Vorteil sein, sich mit der Lebensdauer einzelner Bauteile auseinanderzusetzen.
Bei einem Neubau werden nach etwa 10 Jahren erste grosse Ausgaben fällig. Decke, Wände haben dann meistens einen neuen Anstrich nötig.
15 Jahre halten zudem die meisten Haushaltsgeräte und müssen dann nach und nach getauscht werden. Nach 20-30 Jahren fallen dann grössere Sanierungsarbeiten an. Das kann auch schnell mal teuer werden. Dann machen sich die Rücklagen bezahlt und auf diese kann dann zurückgegriffen werden. Alleine wenn die Heizungsanlage kaputtgeht, kostet diese zu ersetzen schnell ein paar tausend Franken. Das sollten Sie im Hinterkopf haben.
Grössere Sanierungsarbeiten Fachmänner überlassen
Ist Ihre Immobilie bereits etwas in die Jahre gekommen und bei Ihnen stehen grössere Sanierungsarbeiten zur Instandsetzung Ihres Gebäudes an? Wir raten Ihnen sich bei grösseren Gebäudeunterhaltsaufwendungen an die richtigen Fachmänner zu wenden. Wir von umbaumanager.ch, der Haus renovieren Firma, können Ihnen das Komplettpaket anbieten. Bei uns bekommen Sie sämtliche Renovationen oder grössere Umbauten, wie einen Hausanbau und einen Komplettumbau aus einer Hand, nämlich aus der von umbaumanager.ch geliefert. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, eine digitale Plattform zu entwickeln, mit der Sie volle Transparenz und zu jeder Zeit zu Ihrem Umbau auch online Einsicht haben. Wir vereinen Sie als Bauherr so mit den zuständigen Handwerkern und wir von umbaumanager.ch koordinieren den gesamten Ablauf Ihres Umbauprojektes.
Sanierungsarbeiten richtig planen
Wenn Sie feststellen, dass demnächst grössere Gebäudeunterhaltsaufwendungen notwendig sind, dann sollten Sie dies genau planen. Kontrollieren Sie regelmässig Ihr Gebäude auf Schäden. Stellen Sie welche fest, dann gilt es rasch zu handeln und diese zu beseitigen. Folgeschäden können Ihnen nämlich sonst teuer zu stehen kommen. Damit Sanierungsarbeiten nicht das Budget sprengen, ist es sinnvoll grössere Renovationen gut zu planen. Auch eine Gesamtleitung Ihres Umbauprojektes kann sinnvoll sein.
An Fachmänner von umbaumanager.ch wenden
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